Waltraud Keck-Buschmann
Dienstag, 14. Mai 2013
Familie Salzmann
Ich kenne Familie Salzmann persönlich. Vieles, was ich in dieser Ausstellung über die Lebensgeschichte Hugo Salzmanns und sein künstlerisches Schaffen erfahren habe, war mir bekannt. Allerdings habe ich erst durch diese Dokumentation viele Zusammenhänge überhaupt einordnen können.
Die Arbeit des Teams, das diese virtuelle Ausstellung realisiert hat, ist großartig und beeindruckend.
Die hohe Zahl an Besuchern der Homepage des Mahnmal Koblenz ist ein Indiz dafür.
Andrzej Bodek
Sonntag, 12. Mai 2013 | Freiensteinau
Noch vor
wenigen Jahren hätte ich die Zweckmäßigkeit und die Bedeutung virtueller Darstellung historischer Ereignisse eher bezweifelt. Selbst mit einigen Projekten zur Aufarbeitung der NS-Zeit und des Holocaust befasst, ließ ich mich später überzeugen, dass die neuen Medien eine große Chance bieten, veränderten Zugängen zur Aneignung von Geschichte, aber auch neuen Herausforderungen an Wissensvermittlung und Darstellung von komplexen Zusammenhängen entsprechend Rechnung zu tragen.
Das Internetportal "Mahnmal Koblenz" ist ein best practice auf diesen neuen, zukunftsweisenden Wegen der Wissensvermittlung und Sicherung von Erinnerung und Gedächtnis, eine grundlegende Voraussetzung für ein aufrechtes Gedenken an die tragischen Geschehnisse vergangener Zeit. Mit dem Hugo-Salzmann-Projekt ist partikular eine große moralische und gedenkpolitische Tat gelungen, der Restitution des Gedenkens an einen großen und unerschrockenen Demokraten, der für seine Überzeugungen bereit war, sogar in der Zeit des NS-Terrors bis zum Äußersten zu gehen. Nach dem Überleben widmete er seine ganze Schaffenskraft dem Aufbau gerechterer Gesellschaftsstrukturen in Westdeutschland. Seine politischen Erfahrungen halfen ihm auch, die politische Einordnung des Ostblocks in der Nachkriegszeit als objektiv falsch einzustufen, so dass es sich als Vorkriegskommunist hiervon lossagen konnte. All dies zu verstehen und auch heute wahrzunehmen, verdanken wir diesem virtuellem Ausstellungsprojekt. Den Machern gebührt Dank und Anerkennung.
Francesca Freitag
Freitag, 10. Mai 2013 | Cedar Point
Thank you :)
Great Website, Keep up the fantastic job. Many thanks!
Homrighausen Ruth
Samstag, 27. April 2013 | Attenkirchen
Hallo an das Mahnmalteam,
die neue Webseite ist Euch gelungen alles ist übersichtlich wunderbar.Ich finde es Toll das Ihr immer weiter macht.Bis zu nächsten mal Ruth Homrighausen
Petra Klawitter
Dienstag, 11. September 2012
Lieber Herr Henning,
zunächst möchte ich Ihnen und dem Förderverein zum Projekt "Mahnmal Koblenz" gratulieren. Es ist bemerkenswert, was Sie geschaffen haben.
Danke auch für Ihre Mühen bei der Unterstützung unseres Projektes "Sinti und Roma als Soldaten in den beiden Weltkriegen". Wir hoffen, dass somit einige Schicksale dem Vergessen entrissen werden können.
Herzliche Grüße
Petra Klawitter
Renate Gries
Montag, 30. Januar 2012
Rückblickend
auf das vergangene Jahr 2011, habe ich mich am meisten darüber gefreut, dass es gelungen ist, den Namen eines Oberbürgermeisters der Nachkriegszeit 1946, Dr. Wilhelm Guske nachträglich auf die Steintafel im Treppenhaus des Koblenzer Rathauses eingravieren zu lassen. Nachdem ich mich jahrelang schriftlich und mündlich vergeblich darum bemüht hatte, wurde vom Vorstand von Mahnmal Koblenz ein ausführlicher und eindringlicher Brief an das Stadtoberhaupt geschrieben. Dieses Schreiben verfehlte seine Wirkung nicht, und die zweite Steintafel wurde nun völlig ersetzt, damit alle Namen in chronologischer Reihenfolge eingraviert werden konnten. Der stellvertretende Vorsitzende von Mahnmal Koblenz, Joachim Hennig, Richter am Oberverwaltungsgericht, dem das betreffende Schreiben zu verdanken ist, war und ist vertraut mit dem Leben von Dr. Guske, dessen Wirken er in Vorträgen und Schriftsätzen beschrieb.
Dr. Guske gehörte als aktiver Sozialdemokrat zu den Widerständlern, die Verfolgung, Haft und Demütigung während der 12-jährigen Herrschaft der Nationalsozialisten überlebt hatten, und die sich nun für den Wiederaufbau zur Verfügung stellten. Er hatte der Vereinigung „Schwarz-Rot-Gold“ zum Schutz der Weimarer Regierung angehört. Während seiner Zeit als Vizepräsident im Oberpräsidium in Koblenz war er darüber hinaus führend in der „Eisernen Front“, die u.a. die von den braunen Horden im Raum Koblenz veranstalteten Saalschlachten während der politischen Versammlungen abwehrte. .Nach der „Machtergreifung“1933 wurde Dr. Guske als erster in Koblenz verhaftet. Der 27. Januar ist auch ein Gedenktag für ihn.
Nochmals meinen herzlichsten Dank für den erfolgreichen Einsatz von Mahnmal Koblenz!
Herzlichst
Renate Gries
Angelika Dörre
Samstag, 28. Januar 2012
Vielen Dank
für diese Seite, auf die ich heute durch eine Bekannte aufmerksam gemacht wurde. Es ist so wichtig, diesen Teil der Geschichte aufzuarbeiten. Man kennt zwar genug Dokus aus dem Fernsehen bzw. die Thematik aus dem Geschichtsunterricht. Doch dies ist alles nicht ausreichend. Nur durch konkrete Forschung wissen wir wirklich Bescheid. Dass nämlich viele Menschen das damalige Regime unterstützt haben, liegt auf der Hand. Es ist zu einfach, die Geschehnisse der ***-Zeit nur auf *** und einige seiner Gefolgsleute zu reduzieren. Vor allem vor 1933 musste man nicht gezwungenermaßen in die SS eintreten. Trotzdem möchte ich nicht behaupten, ich hätte da nie mitgemacht. Wenn man in einem entsprechenden Umfeld aufwächst bzw. ganz individuelle Lebensumstände dazu veranlasst haben, fragt man manchmal erst zu spät, ob das wirklich richtig ist. Ich (53 Jahre alt) habe große Achtung vor den Jugendlichen, die sich damit beschäftigen. Sicherlich beurteilen sie manches anders, doch die Freiheit haben sie nun mal und regen uns damit immer wieder zum Nachdenken an.
Nochmals Danke!
Angelika Dörre
Ruth Homrighausen
Dienstag, 27. September 2011 | Attenkirchen
Hallo
Herr Hennig,
komme erst heute dazu Ihnen für den wunderschönen Abend in Güls mit der Weinprobe zu danken.Ich bin erst vor zwei Tagen aus Israel zurück. Der Abend mit Ihnen war der Höhepunkt der Woche
Liebe Grüße auch an Ihre Gattin
Ruth Homrighausen
Werner Appel
Dienstag, 27. September 2011 | 60439 Frankfurt
Herrn Hennig,
und dem Förderverein Mahnmal Koblenz
vielen Dank für den Schönen Abend in Güls Es war das Event. Auch im Namen von Familie Sasson Israel
Fam W.Appel
Sarah Berger
Montag, 26. September 2011
Hallo Herr Hennig,
wenn auch etwas verspätet - möchte ich mich auf diesem Wege nochmals bei Ihnen bedanken, dass ich bei der Weinprobe in Güls am 02. September 2011 dabei sein durfte. Es war ein sehr schöner Abend mit sehr interessanten und beeindruckenden Menschen.
Herzliche Grüße
Sarah Berger
Karl-Heinz Klaiber
Montag, 29. August 2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich verusche in Erfahrung zu bringen,ob für Maria Terwiel in Berlin ein Stolperstein verlegt wurde.
Brigitte Israel
Sonntag, 20. März 2011 | Mendig
Die Ausstellung
über Zwangsarbeit war ein wichtiger Baustein für meinen Geschichtsunterricht,der durch die kompetente Führung von Herrn Hennig für meine Schüler zum "Aha"-Erlebnis wurde.
Die Homepage ist hochinteressant und gut gestaltet- vieles Neue habe ich dadurch erfahren bzw. auch regelrecht nachschlagen können.
Anne Kahn
Montag, 07. März 2011 | Frankfurt/Main
Lieber Herr Hennig,
die Gedenkveranstaltung zum 27.1., dem Tag zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus war wieder einmal sehr beeindruckend.
Ich möchte mich bei Ihnen für Ihre engagierte Arbeit bedanken, die die Erinnerung an meinen Vater und so vieler Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt und viele von ihnen ermordet wurden, wach hält. Dies trifft besonders für die Emigranten zu, die ihre Heimatorte Hals über Kopf verlassen mussten und nach dem Krieg ihre Arbeit in ganz anderen Städten, in die sie zurückkehrten, wieder aufnahmen. Diese gerieten häufig in Vergessenheit.
Sie würdigen Menschen unterschiedlicher politischer und religiöser Einstellungen völlig unvoreingenommen. Das gefällt mir besonders gut.
Vielen Dank!
Anne Kahn
Ewe Golota / Stiftung
Montag, 21. Februar 2011 | Warschau, Polen
Na
przelomie stycznia i lutego 2011 r. z inicjatywy Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. w koblenckim ratuszu prezentowana byla wystawa przygotowana przez nasza fundacje pt. „Zachowac pamiec. Praca przymusowa i niewolnicza obywateli polskich na rzecz III Rzeszy 1939-1945”.
W imieniu Zarzadu Fundacji „Polsko-Niemieckie Pojednanie” oraz w imieniu koordynatora Dzialu Programowego, p. Jakuba Deki oraz wlasnym chcialabym serdecznie podziekowac Panu Joachimowi Henninowi oraz Panu Frankowi Tiedemann za wspaniala wspólprace, otwartosc i zaangazowanie w trakcie przygotowan do prezentacji wystawy w Koblencji, za cieple przyjecie naszych wspólpracowników w tym miescie. Wspólpraca z Förderverein Mahnmal Koblenz byla dla nas wszystkich, a szczególnie dla mnie, prawdziwa przyjemnoscia i mam nadzieje na jej kontynuacje w przyszlosci.
Im Januar und Februar 2011 auf Initiative des Fördervereins Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V wurde im Koblenzer Rathaus die Ausstellung „Erinnerung bewahren" Sklaven- und Zwangsarbeiter des Dritten Reiches aus Polen 1939 – 1945“ präsentiert.
In eigenem Namen, im Namen des Vorstandes sowie des Koordinators der Programmabteilung der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“, Herrn Jakub Deka, möchte ich mich bei Herrn Joachim Hennig und bei Herrn Frank Tiedemann für die wunderbare Zusammenarbeit, Offenheit und Engagement bedanken. Ich möchte Ihnen auch für den herzlichen Empfang unserer Mitarbeiter in Koblenz während der Ausstellungseröffnung. Die Zusammenarbeit mit dem Förderverein Mahnmal Koblenz und insbesondere mit Herrn Joachim Hennig war uns allen und für mich ein Vergnügen und ich hoffe, dass sie auch in der Zukunft so gut verlaufen wird.
Teuber Krause Gerlinde
Montag, 17. Januar 2011 | Puderbach
Danke,
an allen,die an dieser Action teilnehmen u.mitmachen.Ich finde es wunderbar,das dieses grauenhafte Verbrechen an Juden von uns Deutschen nicht vergessen wird.-hoffe,das diese braune Brut nicht mehr aufsteigt.Kollektivschuld tragen wir alle mit.Auch endlich mal Frieden für Juden.
Fabian Schattner
Mittwoch, 05. Januar 2011 | Koblenz
Sehr gute
und informative Inhalte. Der "regionale" Bezug bzw. viele Hintergrundinformationen haben mich schon lange interessiert. Die Lektüre dieser Seite sollte zur Pflichtveranstaltung an Koblenzer Schulen sein.
Salzmann, Juliana
Montag, 20. Dezember 2010 | Frankfurt a.M.
Die Vita
der beschriebenen aktiven und p***ven Widerstandskämpfer und Verfolgten ist beunruhigend
aufwühlend und verstärkt und bestätigt das Anliegen gegen Unrecht anzugehen.
Micha Esswein
Montag, 19. Juli 2010 | Limburg
Der Stürmer-Beitrag
ist sehr gelungen.
Schöm, dass die Nachwuchsarbeit funktioniert.
Kim
Sonntag, 18. Juli 2010
Tolle Seite!
Die sehr guten Analysen in dem "Stürmer" Artikel gefallen mir sehr gut. Lob an den jungen Autor.
Grüße aus K***
Klaus Guntermann
Dienstag, 13. Juli 2010 | Schönberg i.H.
Welch
eine wertvolle Internetseite.
Nur mit solchem Arbeiten kann man an die Vergangenheit erinnern und vor der Zukunft warnen.
Weiterhin viel Erfolg bei Ihren Arbeit.