Erinnerung an die Schönstatt-Schwester Maria Hilfrich.
Oft sind es die Gedenktage, die Anlass zur Erinnerung an NS-Opfer sind. So ist es jetzt mit dem Gedenken an die Schönstattschwester Maria Hilfrich. Die in Niederselters geborene christliche Frau war viele Jahre - mit Ausnahme der Zeit ihrer Verfolgung durch das NS-Regime - Lehrerin in Siershahn. Trotz "Schutzhaft" und Verschleppung in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrücvk ließ sie sich von ihrem Glauben und ihren Idealen nicht abbringen. Nach der Verfolgung wurde sie nicht nur Leiterin "ihrer" Volksschule in Siershahn, sondern dort auch erste Ehrenbürgerin. Vor 45 Jahren, am 1. Oktober 1965, starb sie in Siershahn. Maria Hilfrich ist selbst nach Jahrzehnten nicht vergessen. Dies zeigt der Artikel im Lokalanzeiger Bad Camberg vom 28. Juli 2010 HIER LESEN. An die Schönstattschwester Maria Hilfrich erinnert auch der Förderverein Mahnmal Koblenz in seiner Dauerausstellung und in der Präsentation einetr Personentafel auf dieser Homepage. (Tafel 003)