Auf dem Weg zu einer 'neuen' Normalität
Nach 2 1/2 Monaten Corona-Pause ist wieder der "Schängel" erschienen und gleich mit einem Artikel unseres stellvertretenden Vorsitzenden Joachim Hennig. In diesem knüpft Hennig an seine letzten Artikel vor 2 1/2 Monaten an und stellt fest, dass in dieser Zeit die Probleme fast dieselben geblieben sind. Vor allem grassieren die damals schon in den Blick genommenen Verschwörungstheorien. In der Zwischenzeit wabbern sie überall herum und haben sogar Beine bekommen - mit denen und für die man/frau auf die Straße geht. Damit wird - so Hennig - nur Unruhe geschürt, Menschen werden desorientiert und versucht, die Gesellschaft zu spalten. Hennig schildert, wie das NS-Regime damals Lügen inszenierte und daraus ein ganzer Lügenstaat entstand - der eine Gefolgschaft bis in den Untergang im "totalen Krieg" schuf. In 75 Jahren danach haben wir, unsere Eltern und Großeltern es erreicht, aus diesem Lügenstaat einen freiheitlichen, sozialen Rechtsstaat zu schaffen. Diesen müssen wir - trotz gewisser Unzulänglichkeiten, gegen die wir konkret angehen können und sollen - in Ehren halten , bewahren und ausbauen. Dazu gehört jetzt in der Coronakrise Ruhe zu bewahren und sich nicht von Rattenfängern verführen zu lassen. Schließlich wollen wir alle - ob jung oder alt, reich oder arm, hier zuhause oder (noch) nicht - friedlich, zufrieden und möglichst glücklich leben - und das möglichst lange.
Lesen Sie HIER den Beitrag von Joachim Hennig "Auf dem Weg zu einer 'neuen' Normalität" im Schängel Nr. 23 vom 3. Juni 2020