Am Mahnmal einen Kranz niedergelegt.
Auf Initiative unseres Vereinsmitgliedes Django Reinhardt gedachte man der Verfolgung von Sinti und Roma anlässlich des "Auschwitz-Erlasses" vom 16. Dez. 1942 mit einer Kranzniederlegung am Gedenkstein für die Sinti aus Koblenz, die in der NS-Zeit verfolgt wurden.
Django Reinhardt ist der Sohn von Dawelie Reinhardt der in unserer Dauerausstellung ebenfalls biografiert ist.
Lesen Sie HIER die Rhein-Zeitung v. 18.Dezember 2008
Auch in diesem Wintersemester referierte unser stellvertretender Vorsitzender Joachim Hennig in seiner Vortragsreihe „Verfolgung und Widerstand in Koblenz 1933-1945“ bei der Volkshochschule Koblenz über drei NS-Täter die in Koblenz und Umgebung tätig waren und in der NS-Zeit schwere Schuld auf sich geladen haben: den Gauleiter und Leiter der deutschen Arbeitsfront (DAF) Robert Ley, den Kriminalbeamten Georg Heuser und den Juristen Dr. Gerd Lenhardt.