In eigener Sache: 1.500.000 Besucher
Liebe/R Besucher/In unserer Homepage!
Unser Förderverein Mahnmal Koblenz dankt Ihnen sehr herzlich für Ihr Interesse an und Ihr Vertrauen zu den Informationen auf dieser Homepage. Seit zahlreichen Jahren bemühen wir uns um die Aufklärung über die Verbrechen des Nationalsozialismus in Koblenz und Umgebung und halten Sie über die aktuelle Gedenkarbeit auf dem Laufenden. Es ist uns eine große Freude, feststellen zu können, dass wir weiterhin auf einem guten Weg sind und wir die erhoffte Aufmerksamkeit und Resonanz finden. Nachdem unsere Homepage am 12. Dezember 2015 den/die 1.000.000. BesucherIn hatte, konnten wir jetzt in der Nacht vom 7. auf den 8. September 2018 den/die 1.500.000. BesucherIn begrüßen. Das waren in knapp 1 ¾ Jahren insgesamt 500.000. BesucherInnen! In den letzten Wochen und Monaten hatten wir – trotz der großen Hitze – täglich zwischen 800 und 900 Besucher! Haben Sie alle ganz herzlichen Dank dafür!
Dass uns Ihr Interesse weiter motiviert, ist ja klar. Wir arbeiten auch ständig an der Aktualisierung und Erweiterung der Homepage. Es ist noch viel zu tun und wir wollen das auch alles tun. Wir müssen allerdings um Verständnis bitten, dass nicht alles so schnell geht wie es wünschenswert wäre und wie wir auch selbst wünschen. Es steckt viel Arbeit dahinter und die kann nur nach und nach geleistet werden.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir aber ganz ausdrücklich unseren Sponsoren danken, die teils über Jahre hinweg die technische Realisierung dieser Homepage gefördert haben:
Für den Förderverein Mahnmal Koblenz:
Joachim Hennig, stellvertretender Vorsitzender, und Herbert Bartas, Web-Administrator.
Für eine Else-Milz-Straße in Koblenz-Neuendorf
Der stellvertretende Vorsitzende unseres Fördervereins Joachim Hennig setzt seine Serie über die "Erinnerung an NS-Opfer" mit dem Thema Straßenbenennungen fort. Schon in dem vorletzten Beitrag hatte er vorgeschlagen, die nach dem Kriegsverbrecher Dr. Friedrich Syrup benannte Straße im Rauental nach der Katholikin Anna Speckhahn, die für ihren Glauben in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück verschleppt wurde und dort umkam, zu benennen. Jetzt hat er diese Strategie mit dem Beitrag "Für eine Else-Milz-Straße" fortgesetzt. Darin plädiert Hennig, die in Neuendorf nach dem Heimatforscher und NS-Propagandisten Dr. Hans Bellinghausen benannte Straße nach der Neuendorferin Else Milz umzubenennen. Else Milz war eine Kommunistin, Vorsitzende des Roten Frauen- und Mädchenbundes und der Roten Hilfe sowie Stadträtin für die KPD im Koblenz. Nach der Machtübernahme der Nazis wurde sie des Öfteren festgenommen und kam in "Schutzhaft". Insgesamt war sie wegen ihrer politischen Gesinnung 27 Monate im Gefängnis oder im Konzentrationslager, u.a. im Frauen-KZ Ravensbrück. Es stünde dem Stadtrat gut an - so Hennig -, wenn statt an den NS-Propagandisten und Leisetreter Bellinghausen, der sich seinen Vorgesetzten nur auf Zehenspitzen näherte, an die stets für die sozial Schwachen engagierte und Frauenrechtlerin Else Milz erinnert würde.
Lesen Sie HIER den Artikel im "Schängel" Nr. 35 vom 29. August 2018.